NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL: FRAUEN FAHREN NACH JENA

Nach einem spielfreien Wochenende steht für unsere Hansa-Frauen die nächste Auswärtsfahrt an. Am kommenden Sonntag (28.09.) geht es für die Hanseatinnen nach Thüringen, wo um 11:00 Uhr die Mannschaft vom FC Carl Zeiss Jena II wartet.

Die Ausgangslage

Mit drei Punkten aus den ersten drei Saisonspielen liegen unsere Hansa-Frauen derzeit auf dem elften und damit vorletzten Tabellenplatz – zwei Punkte vor der noch sieglosen Zweitvertretung von Turbine Potsdam. Noch ist alles eng in der Tabelle, nur zwei Punkte trennen unseren FCH von Eintracht Leipzig-Süd auf Rang fünf. Im letzten Spiel musste unser FCH allerdings ordentlich Federn lassen und ging mit 0:10 gegen die favorisierten Damen von Hertha BSC unter. Das soll im kommenden Spiel anders werden. Das zurückliegende spielfreie Wochenende wurde zur Erholung genutzt, außerdem sammelten mit Nele Mohr, Ria Pein und Lara Mariuta-Schukat drei Spielerinnen Spielpraxis bei der Zweiten Mannschaft, die in der Verbandsliga mit 3:1 gegen den 1.FC Neubrandenburg gewinnen konnte. Personell muss Chef-Trainer Ringo Scholz leider einige Ausfälle verkraften – krankheitsbedingt ist der Kader vor dem Spiel etwas ausgedünnt.

Gegnercheck

Mit dem FC Carl Zeiss Jena II wartet der Tabellensechste auf unseren FCH. Die talentierte Bundesliga-Reserve sammelte in der laufenden Saison bislang fünf Punkte und bleib dabei noch ohne Niederlage. Nach einem 3:2-Auftaktsieg gegen RB Leipzig II und einem torlosen Remis gegen Union Berlin II, gab es zuletzt ein 1:1 gegen Eintracht Leipzig-Süd. In den bisher ausgetragenen Duellen mit unserem F.C. Hansa hielten sich die Thüringerinnen schadlos: 0:2 und 0:3 hieß es für die Kogge in den beiden Aufeinandertreffen der vergangenen Saison gegen Carl Zeiss.

Das sagt unser Trainer

„In Jena wollen wir aus einer stabilen, strukturierten Defensive heraus Fußball spielen. Es wird wichtig sein, möglichst lange die 0 zu halten. Wir erwarten einen spielstarken Gegner und wollen mit Körperlichkeit und entschlossener Zweikampfführung dagegenhalten sowie in Ballbesitz und nach Ballgewinn spielerische Lösungen nach vorn finden, um uns so Torchancen zu erspielen. Auch Standardsituationen könnten ein wichtiger Faktor werden.“  (Ringo Scholz, Chef-Trainer)